Das Programm stand unter dem diözesanen Thema "Wir können #offen", eine Botschaft, die einerseits die Öffnung der Kirchen aufgreift, andererseits aber auch ein zentrales Element der christlichen Botschaft ist.
So hatten die Verantwortlichen der Pfarre die Aufgabe, das zentrale Thema „HOFFNUNG“ fachgerecht für Kinder, Familien und Interessierte so aufzubereiten, dass jede Interessensgruppe sich angesprochen fühlte und sich öffnen konnte für die „Hoffnungsspuren“ dieses Abends.
Das Familienmesse-Team nahm sich der Thematik an und erstellte ein 3-stufiges Programm, das sich mit dem Thema HOFFNUNG auseinandersetzte:
- HOFFNUNG MIT ALLEN SINNEN ERLEBEN:
Familien mit Kindern und alle Interessierte wurden eingeladen, die Stationen im Außen- und Innenbereich der Kirche ganz bewusst wahrzunehmen.
Beispiele: Hoffnung spüren: Ziehe die Schuhe aus und fühle!
Hoffnung glauben: Hände reden vom Kreuzweg!
Hoffnung bitten: Entzünde ein Licht und bringe deine Bitte vor!
- HOFFNUNG SEHEN: Hoffnungsfilm auf der Empore
- HOFFNUNG BETEN: Versammeln um eine Feuerschale, gemeinsames Gebet.
Die optische Wahrnehmung der Stationen war nur möglich, weil ihre mutige, dekorative und kreative Gestaltung, sowie ihre schlichte und edle Schönheit dazu einlud, Halt zu machen und zu staunen, was da geschaffen wurde.
Seien es zum Beispiel in der Kirche:
- die vielen kleinen, floralen Elemente;
- die bei einem Eusebia-Nachmittag von den Kindern gestalteten filigranen Drahtgebilde, die jedes für sich einen Bezug zur Leidensgeschichte Jesu erahnen lässt oder
- die 14 großflächigen in schwarz-weiß gehaltenen Händen von Bresner*innen, fotografiert v. Martina Hertnagel und untermauert mit Texten von Hans Thomann, Mirijam Krebs-Ziltener, Annemarie Fehrenbacher.
Erwähnt werden muss im Außenbereich der „Weg der Sinne“, gestaltet von Familie Schöckenbacher, der dazu einlädt, weiterhin achtsam zu sein, die Sinne zu öffnen, in die "Tiefe zu gehen", und den Weg bewusst wahr zu nehmen. Der Barfußweg bleibt Bestandteil des Friedhofs und kann jederzeit begangen werden.
Pfr. Noby Acharuparambil meinte zu dieser Ausstellung:
„Es war eine sehr schöne und wunderbare Ausstellung, bei der ein sehr schwieriges Thema gut vorbereitet, ausgearbeitet und für Kinder und Erwachsene altersgerecht umgesetzt wurde. Ein großer Dank gebührt den Verantwortlichen und allen Mitwirkenden, die diese abendliche Veranstaltung in unserer Pfarrkirche möglich gemacht haben.“